Bevor hier jemand meckert oder zu gleichgültig an die Sache herangeht:
Messer machen ist eine Kunst, die sehr viel Wissen und Erfahrung beinhaltet.
Ein Resultat dieser Kunst ist die Weisheit, dass man Messer nur auf Wasser- oder Ölsteinen schärfen sollte.
Warum? Der Messerstahl darf nicht zu heiss werden, da er dann wieder weich wird und beim Schneiden schnell an Schärfe verliert.
Daher ist es ratsam sich helfen zu lassen, denn ansonsten bezahlt man viel Geld für Ofen, Hammer, Amboss, Schleifgeräte usw. und endet dennoch mit Müll.
Schmieden wollte ich schon seit längerem, aber der Materialaufwand ist mir zu hoch. Aber letztens ersteigerte ich mir zwei 100 Jahre alte Kochmesserrohlinge von Sabatier (aus den USA!), für die ich Griffe bauen muss.
Nachdem ich diese Hürde genommen habe, werde ich irgendwann folgendes versuchen:
Lohnt sich der Aufwand überhaupt?
Ja!!! Denn gute Kochmesser (-stähle) kosten ca. 140 EUR aufwärts. Und auch, wenn ich den Gewinn "Herder Windmühlenmesser" gönne, so ist Karbonstahl/Schwedenstahl ansich billig:
dies wären meine Kosten:
Nunja, vielleicht blogge ich demnächst über mein erstes Projekt der Erstellung von Griffschalen.
Bye
Messer machen ist eine Kunst, die sehr viel Wissen und Erfahrung beinhaltet.
Ein Resultat dieser Kunst ist die Weisheit, dass man Messer nur auf Wasser- oder Ölsteinen schärfen sollte.
Warum? Der Messerstahl darf nicht zu heiss werden, da er dann wieder weich wird und beim Schneiden schnell an Schärfe verliert.
Daher ist es ratsam sich helfen zu lassen, denn ansonsten bezahlt man viel Geld für Ofen, Hammer, Amboss, Schleifgeräte usw. und endet dennoch mit Müll.
Schmieden wollte ich schon seit längerem, aber der Materialaufwand ist mir zu hoch. Aber letztens ersteigerte ich mir zwei 100 Jahre alte Kochmesserrohlinge von Sabatier (aus den USA!), für die ich Griffe bauen muss.
Nachdem ich diese Hürde genommen habe, werde ich irgendwann folgendes versuchen:
- Stahl kaufen: Schwedenstahl bei Dictum
(rostender Stahl wird schärfer, und ist leicht schärfbar) - Messer bearbeiten, wobei Hitzeeinwirkung keine Rolle spielt, denn...
- ... hier gehts zur Härterei: Meisterwerkstatt Steigerwald
Lohnt sich der Aufwand überhaupt?
Ja!!! Denn gute Kochmesser (-stähle) kosten ca. 140 EUR aufwärts. Und auch, wenn ich den Gewinn "Herder Windmühlenmesser" gönne, so ist Karbonstahl/Schwedenstahl ansich billig:
dies wären meine Kosten:
- Schwedenstahl + Versand: 23 EUR (weil für zwei Messer ausreichend)
- Werkzeug einmalig ca. 100 EUR
- einschicken zum Härten ca. 20 EUR
- Griffschalen usw. insgesamt bei ca. 20 EUR
Nunja, vielleicht blogge ich demnächst über mein erstes Projekt der Erstellung von Griffschalen.
Bye
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