In meinem Single-Dasein war ich verliebt in den Gedanken des Kochens.
Schon als -Kind und Jugendlicher habe ich gerne mit meinen Eltern gekocht; wenn es z.B. um Pizza oder Brot ging, ging ich auch schnell eigene Wege.
Und im Vergleich zur Lebensart meine Freundin aus England, oder vielleicht auch zu anderen Personen hier, fällt mir auf, wieviel Lebenszeit ich in Küchen verbrachte.
Als Kind war ich oft bei meinen Großeltern, wo es wohl aufgrund des Holzherdes dazu gehörte, dass die Küche auch Tagesmittelpunkt war, zumal auch dort die Mahlzeiten gekocht und eingenommen wurden.
Ich saß dann auf dem Boden oder am Tisch und muss wohl unweigerlich die "Wie und Was" des Kochens aufgesaugt haben, da mir nun vieles einfach von der Hand geht, wie ein Instinkt manchmal und später kommt mir dann die Erinnerung an ähnliche Szenen in den Küchen meiner "Erzieher".
Das wirkliche Kochen aber startete erst mit Jenny, denn nun musste nicht ständig geplant werden, welche Lebensmittel man einkaufen und verbrauchen muss.
Mit der Zeit wurde Essen dann mehr als nur Nahrungsaufnahme:
es gehörte auf einmal zum Lebensstandard, zum Genießen.
Und ich liebe es mit einfachen Mitteln großartige und preiswerte Mahlzeiten zuzubereiten, um sie dann mit Jenny oder Freunden zu verspeisen.
So fiel es mir auch nicht allzu schwer 100 EUR für eine Eismaschine auszugeben. Seither haben wir öfter super köstliches Eis hier: Himbeer-Vanille, Kaffee-Schokolade oder eine Malaga-Impression mit Rumrosinen.
Und genau daran, ans Leben genießen, wurde ich erst kürzlich erinnert durch eine Sendung namens "No Reservations" vom Koch und Entertainer Anthony Bourdain.
Er unterscheidet sich grundlegend von Gordon Ramsay, und mittlerweile sehe ich tiefer und möchte sagen, dass Ramsay mehr der Handwerker ist, erfolgreich, aber eben aufs Geschäft konzentriert.
Bourdain dagegen versucht erst gar nicht handwerklich zu glänzen, sondern versucht in seinen Koch-Reisen die Regionen, Menschen und ihr Essen zu präsentieren. Dabei immer dem Prototyp des Hedonisten auf der Spur.
Nebem dem puren Genießen spielt aber mit der Zeit auch die Qualität eine Rolle, denn mit dem Wissen um Zutaten und ihrer Zubereitung wird man wählerisch.
Daher ist es auch sehr schade, dass Kochen und Essen mehr und mehr zur Nebensache wird, dagegen aber Menschen im mittleren Alter das Kochen für sich entdecken.
Im Supermarkt aber immer mehr Fertigprodukte stehen.
Und ich freue mich nun schon, die Mince Pies für später zu backen, um sie dann mit meiner Freundin und ihrer Freundin zu verspeisen.
Schönes Wochenende!
Schon als -Kind und Jugendlicher habe ich gerne mit meinen Eltern gekocht; wenn es z.B. um Pizza oder Brot ging, ging ich auch schnell eigene Wege.
Und im Vergleich zur Lebensart meine Freundin aus England, oder vielleicht auch zu anderen Personen hier, fällt mir auf, wieviel Lebenszeit ich in Küchen verbrachte.
Als Kind war ich oft bei meinen Großeltern, wo es wohl aufgrund des Holzherdes dazu gehörte, dass die Küche auch Tagesmittelpunkt war, zumal auch dort die Mahlzeiten gekocht und eingenommen wurden.
Ich saß dann auf dem Boden oder am Tisch und muss wohl unweigerlich die "Wie und Was" des Kochens aufgesaugt haben, da mir nun vieles einfach von der Hand geht, wie ein Instinkt manchmal und später kommt mir dann die Erinnerung an ähnliche Szenen in den Küchen meiner "Erzieher".
Das wirkliche Kochen aber startete erst mit Jenny, denn nun musste nicht ständig geplant werden, welche Lebensmittel man einkaufen und verbrauchen muss.
Mit der Zeit wurde Essen dann mehr als nur Nahrungsaufnahme:
es gehörte auf einmal zum Lebensstandard, zum Genießen.
Und ich liebe es mit einfachen Mitteln großartige und preiswerte Mahlzeiten zuzubereiten, um sie dann mit Jenny oder Freunden zu verspeisen.
So fiel es mir auch nicht allzu schwer 100 EUR für eine Eismaschine auszugeben. Seither haben wir öfter super köstliches Eis hier: Himbeer-Vanille, Kaffee-Schokolade oder eine Malaga-Impression mit Rumrosinen.
Und genau daran, ans Leben genießen, wurde ich erst kürzlich erinnert durch eine Sendung namens "No Reservations" vom Koch und Entertainer Anthony Bourdain.
Er unterscheidet sich grundlegend von Gordon Ramsay, und mittlerweile sehe ich tiefer und möchte sagen, dass Ramsay mehr der Handwerker ist, erfolgreich, aber eben aufs Geschäft konzentriert.
Bourdain dagegen versucht erst gar nicht handwerklich zu glänzen, sondern versucht in seinen Koch-Reisen die Regionen, Menschen und ihr Essen zu präsentieren. Dabei immer dem Prototyp des Hedonisten auf der Spur.
Nebem dem puren Genießen spielt aber mit der Zeit auch die Qualität eine Rolle, denn mit dem Wissen um Zutaten und ihrer Zubereitung wird man wählerisch.
Daher ist es auch sehr schade, dass Kochen und Essen mehr und mehr zur Nebensache wird, dagegen aber Menschen im mittleren Alter das Kochen für sich entdecken.
Im Supermarkt aber immer mehr Fertigprodukte stehen.
Und ich freue mich nun schon, die Mince Pies für später zu backen, um sie dann mit meiner Freundin und ihrer Freundin zu verspeisen.
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