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Es werden Posts vom Juni, 2012 angezeigt.

Song Of Ice And Fire

In meiner Marinezeit habe ich Tolkien gelesen und war fasziniert von seiner Welt der Elfen, Trolle, Zauberer und Hobbits. Als Leser taucht man ein in eine andere Sphäre und wird süchtig, da alles so abgeschlossen passiert, dass es die ideale Flucht aus dem Alltag scheint. George R.R. Martin's Werk ähnelt diesem Phänomen. Die Bücher liegen bei Buchhändlern aus, obwohl die Serie gerade erst in den USA anläuft, aber man bekommt Lust und Laune, liest man einige Blogs oder Fanseiten. Etwas deprimierend dabei ist aber leider die Gier deutscher Verleger, die jeden Band der 7 teiligen Reihe in zwei teilten und dann auch noch die Frechheit besaßen, bei der Übersetzung Wort für Wort heranzugehen: Kritiker bemängeln, dass Namen lächerlich wirken und der Zauber entflieht. Und da ich auch schon andere Bücher in englisch las, täglich englisch spreche und die Geschichte in groben Zügen kannte, kaufte ich mir die Originale: 4 Bücher in einer Box zu ca. 18 EUR. - 4000+ Seiten. Nur leider

Bewässerung von Balkonpflanzen im Urlaub

Heute kam endlich der Blähton , den ich bestellte. Ich fand einen Shop, der mir 80 Liter für ca. 23 EUR vor die Haustür lieferte; was zumindest billiger erschien als im Baumarkt - wer weiß, jedenfalls bequem ;) Über solch Bewässerungen ist viel im Internet zu finden: siehe z.B. Garten- und Balkon: Bewässerung in der Urlaubszeit ; und auch im meinem Buch vom Verein Arche Noah steht einiges. Sodann habe ich mir einen Mörtelkübel geschnappt, Löcher ringsherum in ca. 10 cm Höhe gebohrt und bis zu diesem Level Blähton gefüllt. Darauf habe ich dann einen Sack samt Plastik gelegt, aufgeschnitten und so verteilt, dass das Plastik des Sackes zwischen dem Ton und der Erde als Barriere liegt - überschüssiges Plastik abgeschnitten und entsorgt. Nun habe ich noch mit einem Messer wahrlos in die Erde gestochen, und Löcher in die Plastikschicht gestoßen. (oder ein Vlies kaufen) Voila! Fertig ist mein sich selbst bewässernder Blumenkasten : Wasser kann sich unten sammeln und über Kapill

Gartendünger

Als ich vor etlicher Zeit einen Bericht über die Nachfahren der Azteken sah, wurde klar darauf hingewiesen, dass die Industrialisierung den Menschen ganz weit entfernt von seinen Wurzeln. So verzweifeln die Ureinwohner beim Ackerbau, waren ihre Vorfahren aber ganz große Künstler darin. Man fand Kohleschichten im Erdboden, und ging fälschlicherweise davon aus, dass dies nur durch Brandrodung geschah. Richtig ist und erforscht ebenso, dass diese Kohleschicht mit Absicht eingebracht wurde: zig viele kleine Filter, die die Mineralien halten und genug Oberfläche für Bakterien und Kleinstlebewesen bieten. So wird vielen Bauern nun beigebracht, dass man nicht immer einen Wald brandroden muss, um fruchtbaren Boden zu erhalten, sondern dann auch der sandige Urwalduntergrund mit etwas Kohle wieder "lebendig" werden kann. Ich bringe mittlerweile immer etwas Holzkohle in die Erde ein, dazu aber auch Hornspäne als biologischen Dünger, der beim Abbau Stickstoff freisetzt. Als

Pflanzsack aus Jute

Nachdem ich die Bücher vom Arche Noah Verein schon vorstellte, möchte ich hier eine Topfalternative zeigen, die obendrein noch dekorativ ist. Pflanzsäcke Oder "grow bags", wenn man etwas moderner daher komme möchte bzw. mehr Suchergenisse will. Dabei wollte ich wenig Geld ausgeben, und auch nicht ganz spartan bleiben und den Blumenerdesack dafür nutzen; und bestellte mir 50 kg Jutesäcke für ca. 1,20 EUR/Stück. Nimmt man den ganzen Sack, wird der Topf schon recht groß, auch wenn man etwas des Materials nach innen oder außen faltet. Also nahm ich mir die Freiheit und nähte aus einem großen vier kleine und verbrauchte den letzten Rest unserer Erde fürs Umtopfen der Habanero. Die machte nämlich nun Platz für die sibirische Hauschili und die restlichen von beiden Sorten mischte ich zusammen und stellte sie auf die Fensterbank. Der Vorteil dieser Art von Töpfen liegt auf der Hand: sie sind billig im Vergleich zum Volumen sie sind dekorativ - wirken rustikal biet

Fedora 16 fucks up file associations

After updating Fedora 16 this week I was surprised with some hiccups regarding the file associations: e.g. instead of opening firefox browser by clicking KDE opend the .desktop file via kwrite. And after a little search I found the helping command lines: su update-mime-database /usr/share/mime chmod 664 /usr/share/applications/mimeinfo.cache And if freemind is bugging you, do this command or kwrite it: nano /usr/share/mime/packages/freemind.xml And change the file to this content: <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <mime-info xmlns='http://www.freedesktop.org/standards/shared-mime-info'> <mime-type type="application/x-freemind"> <comment xml:lang="en">FreeMind Mindmap</comment> <glob pattern="*.mm"/> </mime-type> </mime-info> Now it should work fine, do the command for the database update again, just log out

Papiertöpfe für die Aussaat

Seit dem Wochenende bin ich arg vertieft im Thema Gemüsegärtnern. Und nach und nach gestalte ich unseren Front-Balkon um in einem Gemüsegarten. So habe ich gestern einen Hängeorganizer mit drei Fächern bestellt, den ich am Geländer aufhängen will, um darin dann Basilikum pflanzen. Hier möchte ich aber nun vorstellen, wie man viel Geld sparen kann und dabei auch noch der Umwelt etwas Gutes tut. Die Aussaat von Samen geschieht immer in keimloser und unfruchtbarer Erde. Den Samen dann in kleine Töpfe, warten, keimen lassen und evtl. pikieren, also umverteilen. Und diese kleinen Töpfe sind recht teuer. Dazu ist das Material meist Torf, welches man aus Umweltgründen auch unberührt lassen sollte. Hier also die Anleitung in Bildern: nach Bedarf zusammendrücken eine Frankfurter Allgemeine später Diese kleinen Töpfe kann man dann mitsamt der Hülle umtopfen.

Vielfalt der Kulturen

Wer daheim Gemüse, Kräuter oder anderes anpflanzt, der fragt sich das eine oder andere Mal wie die Vermehrung selber gelingen könnte anstatt jedes Jahr einige Euros für 0815-Sorten ausgeben zu müssen. Und oftmals ist die Antwort dann ganz simpel: nicht mit dieser Sorte! In Indien haben es die großen Firmen wie z.B. Monsanto gar schon geschafft, dass Bauern sich vermehrt das Leben nehmen, da sie kein Saatgut mehr bezahlen können. Und in den USA ist es dank Monsanto gar inoffiziell verboten, eigenes Saatgut herzustellen - es könnten ja Gene von Monsanto drinne sein. Die Industrie hat es so geschafft, dass aus Bauern Marionetten werden, in kompletter Abhängigkeit vom Saatgut bis hin zum Dünger und den ach-so-tollen Pestiziden. Ich kann als Filme und als Einstieg folgende DVDs empfehlen: Und damit ich selber mehr weiss, und als Hobby: Tolle Vereine sind: kokopelli-seed-foundation.com arche-noah.at Bezugsquellen für Samen könnten sein: http://www.dreschfle

Wasser und die Werbung

Gestern hatte ich mir folgenden Film angesehen: Er beschreibt ganz gut und eindringlich wie es um die Menschheit steht in puncto Bildung bzw. Verführbarkeit von Werbung: Leitungswasser ist fast umsonst und wird täglich bis zu hunderte Male geprüft, aber der normale Konsument greift lieber zum nicht-regulierten Wasser aus riskanten Plastikplastenflaschen zu Preisen höher als Benzin. Dazu sorgen die Großkonzerne noch für mehr Müll und Krebs durch ihre PET-Plantagen. Man kann über den Film viel sagen, über unsere Politik viel lernen, aber am meisten über die Bildung der Menschheit kritisieren. Die einzigen Male, dass wir Wasser kaufen, ist aufgrund der Kohlensäure zum Mischen von Weinschorlen - also so einmal alle zwei Monate. In den USA sieht es aber anders aus, und diese PET-Flaschen werden auch nur zu 20% recycled -  viele landen im Ozean, werden zu Granulat zerrieben und tauchen in Fisch und am Strand als bunte Körner mit Nebenwirkungen wieder auf.

Balkongemüse

Nachdem ich letztes Jahr die Lust entdeckte, eigenes zu sähen und zu ernten, steht schon unser einer Balkon voll verschieden großer Töpfe: Thymian Oregano Habanero Sibirische Hauschili Petersilie Minze Basilikum Thai-Basilikum eine Tomatenflanze Jener Balkon bekommt ganz viel Licht, da er nach Osten ausgerichtet ist. Aber auch der zweite Balkon bekommt ab der zweiten Tageshälfte Licht, wird von uns aufgrund der Straße aber gar nicht genutzt. Dem machte ich nun ein Ende, besorgte mir zwei 90 Liter Mörtelkästen mit jeweils 60 Liter Kompost (und einer Schicht Holzkohle) und pflanzte dort 8 Tomatenpflanzen, Frühlingszwiebeln, Radieschen und nochmals Basilikum ein. Links sind vor den Tomaten Frühlingszwiebeln, genauso wie überall (auch rechts), da diese hoch wachsen und auch in der hinteren Reihe hoffentlich genügend Licht bekommen. Und entsprechend dieser Logik habe ich links auch noch Basilikum gesät, der sicherlich überholt und/oder schnell geerntet wird. In dem r