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Es werden Posts vom Mai, 2012 angezeigt.

"Die Steinzeitdiät"

So titelt mein aktuelles Buch daher und will damit den Bezug herstellen zur Ernährung von vor ca. 200 000 Jahren. Dabei ist ganz entscheidend, dass KEINE Diät zu ernst genommen werden sollte, da es überall Extreme gibt, die als solche eher ungesund sind. Dennoch liefern gewisse Diäten Ideen oder sei es auch nur Reibungen, um sein Essverhalten zu hinterfragen. Zur Vorgeschichte meinerselber sollte erwähnt sein, dass ich schon seit eher mit Nahrung "per Du" war, und gar einst überlegte Ökötrophologe zu werden. Momentan sieht es so aus, dass Weizen eher rar ist aufgrund von Allergien und ich Milch vom Speiseplan strich. In Maßen wird Fleisch genossen, aber wirklich sehr selten. Und immer wieder spielt Gemüse eine tragende Rolle; ist es doch gerade dieses, welches uns schnell ein Sättigungsgefühl gibt, weil unser Magen einfach so funktioniert. Mein neuester Fang ist nun aber eben die Paleo-Diät, die ihre Basis darin sieht, dass sich seit 200 000 Jahren unsere Gene nicht

Küchenmesser

Mittlerweile befinden sich in unserer Küche 16 Küchenmesser: ein Brotmesser drei Schälmesser: billig, Zwilling, Vollstahl WMF drei Keramikmesser: zwei kleine und ein großes ein europäisches Kochmesser von WMF ein billiges Kochmesser von Maxam ein Spickmesser von WMF ein billiges und breites Santokumesser ein schmales und langes Kochmesser ein Santokumesser von KAI und ein damaszener Santokumesser von Gräwe Dabei benutze ich jeweils ein anderes Messer, so wie Jenny auch ihre Lieblinge hat. So ist das KAI-Messer sehr leicht, dünn und weich von Material, was dazu führt, dass man damit sehr scharfe Schnitte machen kann. Das schwere WMF-Gemüsemesser ist robust und bietet sich für grobe Arbeiten an. Fürs schnelle Schneiden nehme ich gerne das selbstgeschärfte Maxam oder das damaszener Santoku. Dabei ist das Schärfen ein Extrathema, welchem ich hier gerade nicht Rechnung tragen will, denn dazu müsste ich etwas aufholen; habe ich gar einen Alukoffer voll mit dem Zubehör, de

Freak - das bin ich, oder?

Der Mensch hat es ja in sich, dass er sich in der Gruppe definiert, welches zu Teilen ja auch gut ist und uns gesellschaftsfähig macht im Laufe des Lebens - auf jeden Fall im Idealfall. Wenn ich nun zurückblicke auf mein Leben und ein paar Dinge aufzähle, die ich schon selber gemacht habe, dann sehe ich einen Hippie vorm inneren Auge: Wein Mozzarella Sojamilch Kombucha Zahnpasta Duschgel Bodylotion Mückenabwehr Seife Lippenbalsam Dazu führe ich ein Leben, welches zum größten Teil ohne Weizen stattfindet, und auf Milch verzichtet. Meine große Leidenschaft in diesem Zusammenhang ist das Kochen mit Augenmerk auf das Selbermachen, also glutenfreie Pizza von Grund auf z.B.; oder Kuchen, Brot und Cracker. Und wenn man sich einmal schlau gemacht hat im Bereich der Lebensmittel, dann wird man vorsichtiger, ist ja die Frage immer noch nicht konkret beantwortet, warum immer mehr Menschen Krebs bekommen. Es wird sicherlich auch kein einziges Lebensmittel gefunden, sondern ei

Fotografie

Seit letztem Jahr November (oder so) bin ich Besitzer einer Nikon P300 Digitalkompaktkamera. Die Kamera kostet ungefährt 230 EUR und hat alle Features bis auf RAW-Image Speicherung. Dabei ist gerade RAW ein sehr interessantes Feature: es werden die Bildinformationen, die auf 3 oder mehr Sensoren ankommen nicht interpoliert, sondern "roh" gespeichert. Dies ermöglicht, dass man nicht alle Einstellungen sofort beim Knipsen machen muss, sondern genauso gut daheim  ALLES nachbearbeiten kann, da JEDE Informationen vorhanden ist - daher ist RAW auch sehr groß. Als passende Lektüre blätter ich von Zeit zu Zeit hier: Meine neueste Erkenntnis ist das Scharfstellen über die Blende. Dabei bestimmt die Öffnung der Blende die Tiefenschärfe, also welche Bereiche scharf sind bzw. wieviel scharf ist. Die folgenden Aufnahmen sind ganz simpel mit Blende auf 2 aufgenommen genommen worden, dazu im Makro-Modus: Meine Habanero-Chilis, die zum Teil gar schon Früchte tragen, obwo

Mojito und warum ein Mörser toll ist

Wenn jemand sich einen Ingwertee macht und dabei so richtig hipp sein will, dann nimmt diese Person frischen Ingwer. Dabei bezweifle ich auch gar nicht, dass das lecker ist, nur ist das eben Verschwendung, schneidet man ihn nur anstatt ihn zu raspeln. Denn das schon benutzte Stück kann wieder aufgeschnitten werden, und es entsteht ein gleichschmeckendes Getränkt. Fazit: wer an Aromen will, muss das Gut zerkleinern! Daher ist obiger Mojito auch grün, denn ich habe die Pfefferminze zerkleinert, um auch den letzten Rest an Aromen herauszuholen. Und auch für meine Gewürze nutze ich diesen großen Mörser mit Pistill sehr gerne, weil man mit wenig Kraft viel Resultat erzielt. Diese ganzen kleinen Dinger taugen nichts in meinen Augen:

Generation im Jetzt gefangen

Im letzten Jahr habe ich mit Eifer die politischen Reden, Diskussionen und Entscheidungen verfolgt; nicht zuletzt mit Motivation eines Mitgliedes der Piratenpartei ;) Dabei fällt ganz schnell auf, dass zwei oder mehr Generationen aufeinanderprallen. Bezogen auf das Internet kann man dies nach Konsum folgenden Videos ganz gut: Peter Kruse Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutioniere n Es sind wirklich zwei Welten: die einen benutzen das Internet, die anderen sehen sich darin als Teil. Dementsprechend werden Gesetze wie ACTA auch diametral aufgefasst und interpretiert. Das Resultat sind Grabenkämpfe, die emotionaler nicht sein könnten. Mich würde ich dabei zu denen zählen, die das Internet als Spielwiese sehen, sich der Gefahren wohl bewusst ist, aber dennoch ein Teil der Ich-Identität dort hinein projeziert. Ein weiteres Indiz für den Graben zwischen alt und neu, also der schlafenden Generation und der aufstrebenden neuen, meist ju

Windows sucks...

...the fun and ressources out of my computer. Thats why I am using linux for about 6 years as my major operating system, while M$ is waiting for to be used as dual boot system. Obige Zeilen sollte jedeR verstanden haben, und sofern man sich auf Linux einläßt, ist Kenntnis der englischen Sprache essentiell, um möglichst viel Hilfe bei Problemen zu bekommen. Vielleicht werde ich später noch einen Beitrag schreiben, und in dem einige meiner Standardbefehle für die Konsole schreiben, aber grundsätzlich sind solch Zeiten vorbei. Meine Freundin und ich nutzen Linux, weil es erstens schneller läuft, und weil alle gängigen Arbeiten mit freier und kostenloser Software zu erledigen sind. Dazu mag ich die eine oder andere Freiheit und Konvention. Folgende Videos fand ich heute: Windows VS Linux MINT Und wer keine Lust auf Linux MINT hat, der kann auch noch hier einen Blick drauf werfen, um Vergleiche und Analysen zu erhalten: distrowatch.com Bei mir läuft Fedora, auf m

Gewürzsammlung

Im Blogpost Gewürze, Gewürze, Gewürze hatte ich ja bereits über meine Leidenschaft des würzigen Essens gesprochen, und hier kommt ein kleines Update, obwohl das Foto auch nur den Bestand vor ca. 7-8 Monaten beschreibt. Jenny kann zwar teilweise nicht an gewissen Gewürze heranreichen und die alphabetische Ordnung ist teils schwierig und wirr, weil englische Namen ebenso vertreten sind, aber im Großen und Ganzen ist das Kochen ein Vergnügen mit Blick auf diese "Bar". Dazu kamen wohl noch Curry-Blätter, Kafirlimettenblätter usw., aber diese Gewürze sind so arm an Geschmack, dass das Würzen ohne auch kaum auffällt. Achja, ein Highlight ist ganz sicher der grüne Curry, der einfach herrlich schmeckt! Und heute abend werden wir ein Paranuß-Curry mit Mandeln haben. Dabei ist der Trick, dass Zwiebeln mit Mandelgries oder zerkleinerten Paranüssen angebraten werden, um dann wahlweise mit Kokosnussmilch oder Wasser und Frischkäse oder dergleichen gestreckt zu werden. Al

nginx mit CakePHP 2.1.2

Und nun werde ich Euch zeigen, wie ich CakePHP 2.1.2 mit nginx versöhnte: Jedoch muss ich dafür nichts wiederholfen, also guckt erstmal hier, bei mir jedoch ohne spawn-cgi: http://kevin.vanzonneveld.net/techblog/article/cakephp_and_nginx/ Ich werde nun den Code durchgehen und erklären, was ich gelernt habe bzw. was Ihr vielleicht machen müsstet: root /var/www/example.com/app/webroot; index index.php index.html index.htm; Obig wird der absolute Pfad zum Wurzelverzeichnis von nginx gelegt. Dieses ist bei CakePHP in cakephp/app/webroot . Ich nutze hierfür immer nano in der Shell: nano /etc/nginx/conf.d/default.conf Mein Pfad unter Fedora sieht nun so aus:  root        /usr/share/nginx/html/cakephp/app/webroot; Der Rest ist geblieben, und ich wählte bewusst den default-Ordner von nginx, weil ich mir die Option offen halte möchte, Apache wieder laufen zu lassen. Es macht nicht viel Sinn, weil ich so physikalisch zwei Ordner mit cakephp habe, aber diese Daten

Webserver: nginx mit PHP als FastCGI unter Linux

Dieses Intro machte mich stutzig: " Immer mehr Websites wechseln von Apache zu Nginx. Der innovative Webserver hat jüngst sogar Microsofts IIS überholt. ZDNet veröffentlicht Benchmarks und zeigt, wie man seine Website richtig migriert, ohne Ausfälle befürchten zu müssen. " ( Quelle ) So begann ZDnet.de seine dreiseitige Reihe mit Benchmarks zum Thema Mehr Leistung im WWW: Nginx statt Apache nutzen Dort ist nachzulesen, wie der neue Server entstand und was er kann. Kurz: [engine X] wurde entwickelt für eine große russische Suchmaschine und als OpenSource verfügbar, dabei maßgebend der Unterschied, dass nginx nur Events behandelt; Apache operiert nach Threads. Daher ist nginx bei statischen Seiten schneller, weil es ja hier einfach um Auslieferung handelt. Was hinter dem Webserver passiert wie PHP oder MySQL kann zwar ein Nadelöhr sein, betrifft den Server aber nur am Rande, denn dieser "serviert" das fertige Produkt ja nur. Folgendes Zitat br

Eigener home-Server

Wer einen alten Rechner über hat, der kann ganz schnell einen Server betreiben. Dabei ist der Begriff Server auf ALLES zu beziehen, da man ALLES damit machen kann, und nicht nur Webseiten servieren. Jedoch werden einen die Energiekosten auffressen, sobald ein älterer Rechner 24 Stunden, 7 Stunden die Woche läuft, denn vServer sind schon ab 8 EUR im Monat zu haben. Dabei sind diesen virtuellen Server zwar in gewissen Dingen begrenzt, aber je nach Aufgabe völlig ausreichend. [vServer = mehrere Server auf einem System] Und einen root-Server wie der eigene home-Serve, dem man in die "Wurzeln" greifen kann, braucht man recht selten, ausser man hostet mehrere Webseiten oder sehr extravagante Anwendungen. [root = totalen Zugriff] Soll es aber daheim ein Server sein, der auch Medien serviert, dann lieber soetwas, da energiesparender: Oder eben etwas kleiner und weniger: Solche NAS-Server sind die Brücke, aber auch nicht mehr; eben nur für das Speichern von z.B. Musik

e-Learning mit moodle

Ich bin in gewisser Hinsicht als Lehrer privilegiert, da ich Erwachsene unterrichten darf. Der Unterschied ist aber auch zeitlich, denn ich unterrichte über den ganzen Tag verteilt. Inhaltlich gibt es gar nicht viele Unterschiede, nur dass es eben keine Kinder sind, die einen Abschluss wollen. Die Freiwilligkeit ist dabei genauso ein Thema zum Diskutieren wie der allgemeine Freiheitsbegriff. Dementsprechend wird eben auch geschwänzt und die SchülerInnen sind alles andere als motiviert. Teilweise unterrichte ich einen sogenannten "Fernlernkurs", in welchem Modell ich einst meinen ältesten Schüler mit 47 Jahren hatte. Jene SchülerInnen sind nur die halbe Zeit in Präsenz am Abend und den Rest müssen sie aufarbeiten als Haushaufgaben usw. Die Zielgruppe ist dabei das arbeitende Volk mit "Biss" bezüglich dem Selbstorganisieren, aber nunja.... Aus diesem Grund sah ich mir e-Learning-Systeme an, um eben für daheim mehr Unterstützung zu geben, zu "selbstor

Findet mich das Glück?

In irgendeiner Sendung hatte ich das gesehen und mir dann auch prombt gekauft. Von "Wäre ich ein gute Japaner?" bis "Sollte ich mir einen Hammer kaufen?" über "Darf ich eitel sein?" zu "Kann ich noch fahren?" sind Fragen zu lesen, die teils absurd und teils tiefschürfend sind. Und es war auch keine große Überraschung, dass es zig Bücher mit Fragen gab. Aber eben keines, welches sich so leicht nimmt wie dieses.

Internet-Zeugs a la Webdesign - Teil 2

Die ersten Webseiten, die ich bastelte, waren natürlich nicht schick und im Prinzip auch recht simpel gehalten, aber das kostenlose Konto von der Universität Oldenburg musste ja ausgenutzt werden. "Damals" war es noch reines HTML mit ein wenig CSS und den heute achso verhassten frames und tables. Heutzutage braucht kaum noch jemand programmieren können, denn CMS-System wie Wordpress oder Joomla sind mittlerweile so einfach gestrickt und so sehr Web 2.0, dass schnell sehr schicke Ergebnisse zu sehen sind. Trotzdem sind CSS-Layouts immer noch so eine Sache, wenn man eben nicht das Standard-Design haben möchte. Und da ist folgende Seite doch sehr interessant: drawter.com Der letzte Schrei auf dem Markt ist jedoch nicht mehr das barrierefreie Layouten ohne tables, sondern die mögliche Darstellung auf dem Smartphone ohne Verzerrungen. Diesbezüglich habe ich z.B. für meine eLearning moodle-Instanz ein Layout speziell für Smartphones implementiert, welches der geneigte Sch

Internet-Zeugs a la Webdesign - Teil 1

Vor circa einer Woche bekam ich eine Idee, die ich im Laufe der Zeit auf Herz und Nieren prüfte. Nun geht es ans Programmieren dieser und sollte alles wirklich gut laufen, so verbirgt sich dahinter eine Einnahmequelle. Und sollte sich diese Idee als Flop erweisen, habe ich immer noch Nutzen daraus und abseits des Inhaltes programmiere ich einfach gerne: ich mag den Zauber der Logik! Vor diesem Hintergrund recherchierte ich nun allerhand im Netz herum und stieß im Laufe auf HTML5, welches ich bisher unterschätzte. Die Seite  html5rocks.com zeigt viele Beispiele, zu was das neue HTML denn nun fähig ist. Und etwas trockener mit wirklich allen Infos drumherum hier: w3schools.com Letzt genannte Seite ist auch wirklich eine tolle Quelle, um sich auf einen Blick zu informieren. Da html5 nun eben so toll ist, z.B. mit dem canvas-tag nun generische Bilder via javascript möglich oder per svg-Befehle Vektorgrafiken zu erstellen; und obendrauf auch mit dem video-tag Videos ohne Plugin